Konstruktivismus

(Buholzer & Pelgrims, 2013; Edelmann & Wittmann, 2012; Trautmann & Wischer, 2008)

Als Grundlage der kognitiven Aktivierung dient das Verständnis von Lernen im konstruktivistischen Ansatz. Lernen wird hierbei als Prozess angesehen, bei dem neues Wissen in Beziehung zu altem Wissen gesetzt wird. Diese Art der Wissenskonstruktion läuft bei jedem Lernenden individuell ab. Die seit den 1990er Jahren zunehmend verbreitete konstruktivistische Lerntheorie fokussiert folglich Lernende und strebt einen stärker individualisierten Lernprozess an.

Definition Konstruktivismus

Wir haben uns bereits im Rahmen des Lernmoduls Feedback - Beweisen und Argumentieren - Pythagoras verstärkt mit den verschiedenen Lerntheorien des Behaviorismus, Kognitivismus und Konstruktivismus sowie den damit verbundenen Auffassungen des Lernbegriffs vor dem Hintergrund des Feedbackprozesses befasst.

Der Ausschnitt des folgenden Videotutorials aus besagtem Lernmodul kann Ihnen dabei helfen, sich die verschiedenen Theorien nochmals ins Gedächtnis zu rufen und das Verständnis des Lernbegriffs im Wandel der Zeit besser nachzuvollziehen. Der untenstehende Ausschnitt beinhaltet lediglich den Konstruktivismus. Wir empfehlen Ihnen den Ausschnitt des Videotutorials nochmals anzusehen, damit Sie sich kurz die Grundelemente des Konstruktivismus als Grundlage der kognitiven Aktivierung in Erinnerung rufen können.

Hinweis: Im nachfolgenden Videotutorial wird das generische Maskulinum verwendet. Es wird an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass diese Formulierungen gleichermaßen weibliche und männliche Personen umfassen.

Behaviorismus, Kognitivismus, Konstruktivismus und der Lernbegriff - Das Wichtigste für Sie zusammengefasst …

Eine Zusammenfassung der Inhalte des Videotutorials stellen wir Ihnen im dazugehörigen Handout bereit: Download

Aufgabe dazu …

Aufgabe 3