Hilfestellungen beim Problemlösen
(Zech, 1977)
Um das selbstständige Entdecken des Lernenden nicht zu unterbinden, sollte der Lehrende immer nur so viel Hilfestellung geben, wie gerade nötig ist, damit der Lernende in seinen Überlegungen weiter kommt. Es ist besonders wichtig, nicht die Lösung zu verraten. Die Lernenden können sich an folgender Taxonomie der gestuften Hilfestellungen nach Zech (1977, S.315 ff.) orientieren:
Die Lehrenden können sich auch im Vorfeld Hilfestellungskärtchen zu ihren verwendeten Aufgaben überlegen. So können die Lernenden sich bei Bedarf eine kleine Hilfestellung abholen, ohne dass die Lehrenden direkt dabei sein müssen. Ein weiterer Vorteil von Hilfestellungskärtchen ist, dass hier die Hilfe in Ruhe im Vorfeld formuliert werden kann und nicht im Unterrichtsgeschehen ad hoc gegeben werden muss.