Unterrichtsvideos

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Im Unterrichtsvideo wird der "Satz des Pythagoras" in einer Doppelstunde in einer 9. Jahrgangsstufe am Gymnasium behandelt. Hierfür wird das Thema aus der vorherigen Stunde wieder aufgegriffen und die Beweisführung zum Satz des Pythagoras neu behandelt.

Szene 1: Wiederholung zum Satz des Pythagoras
Zunächst werden die Inhalte der letzten Unterrichtsstunde zum Thema 'Einführung zum Satz des Pythagoras' in Form einer Besprechung mit der ganzen Klasse wiederholt. Hierbei wird auf den Hefteintrag, der in der letzten Stunde als Sicherung diente, eingegangen. Der Lehrerin ist es besonders wichtig, dass alle Schülerinnen und Schüler zum jetzigen Zeitpunkt auf demselben Wissensstand sind.

Szene 2: Graphische Erläuterung zum Scherungsbeweis
Die Schülerinnen und Schüler sollen in Gruppenarbeit die ersten Schritte einer möglichen Beweisführung zum Satz des Pythagoras ermitteln. Hierbei steht ihnen eine Visualisierung zur Verfügung, die über ein internetfähiges Handy mithilfe eines QR-Codes aufgerufen werden kann. Nach einer kurzen Arbeitsphase werden die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler im Plenum besprochen.

Szene 3: Schülerarbeitsphase zum Scherungsbeweis
Nachdem die Schülerinnen und Schüler im Verlauf der Unterrichtsstunde bereits ein gutes Verständnis für den Satz des Pythagoras und eine mögliche Beweisführung entwickelt haben, folgt nun eine Übungsphase zum Scherungsbeweis. Hierfür erhalten sie ein Arbeitsblatt.

Szene 4: Beweisführung und Hausaufgabenstellung
In dieser Szene wird der Arbeitsauftrag zum Scherungsbeweis aus der vorhergehenden Szene besprochen. Nachdem die Schülerinnen und Schüler den Satz des Pythagoras geometrisch bewiesen haben, wird dieser auch algebraisch belegt. Der algebraische Beweis erfolgt im Klassenverband. Die Lehrerin knüpft an den in Szene 3: Schülerarbeitsphase zum Scherungsbeweis erarbeiteten Scherungsbeweis an und gibt Hilfestellung mit einer lückenhaften Gleichung, sodass die Schülerinnen und Schüler diese nur noch durch eigene Überlegungen vervollständigen müssen. Im Anschluss wird eine Hausaufgabe gestellt, welche digital bearbeitet werden kann.

Szene 5: Visualisierung algebraischer Formeln
Die Szene zeigt einen Ausschnitt der Folgestunde zu den Szenen 1- 4. In dieser Szene wird ein weiteres Beispiel aufgegriffen, in dem die Wechselwirkung von Geometrie und Algebra veranschaulicht wird. Die Schülerinnen und Schüler sollen mittels geometrischer Zeichnungen auf die algebraische Flächenberechnung eines Vierecks schließen. Dabei wird unter anderem auch das Distributivgesetz visualisiert und somit geometrisch veranschaulicht.

Szene 6: Besprechung der Hausaufgabe
Die Szene zeigt einen Ausschnitt der Folgestunde zu den Szenen 1-4. Es handelt sich um den Anschluss an Szene 5: Visualisierung algebraischer Formeln. Die Handlung beginnt mitten in der Hausaufgabenverbesserung bei Aufgabe 3, die nur wenige Schülerinnen und Schüler lösen konnten. Somit beschließt die Lehrerin nochmals Zeit zur Lösung dieser Aufgabe einzuräumen, wobei die Schülerinnen und Schüler, die die Aufgabe zuhause lösen konnten, dem Rest der Klasse zusammen mit der Lehrerin Hilfestellung geben. Bei der Aufgabe handelt es sich um eine komplexere geometrische Zeichnung („Pythagorasbaum“), deren Flächeninhalte mit Hilfe des Satz des Pythagoras berechnet werden können.

Im Unterrichtsvideo behandelt der Lehrer mit den Schülerinnen und Schülern, die zwischen 16 und 18 Jahren alt sind, das Thema Quadrat- und Dreieckszahlen und deren Bildung und Visualisierung.

Szene 1: Erarbeitung der Bildungsgesetze von Quadratzahlen
Zu Beginn der Stunde rufen sich die Schülerinnen und Schüler durch Wiederholung im Plenum die Quadratzahlen und deren Bildung wieder ins Gedächtnis. Darauf folgt eine Gruppenarbeit, in der ein weiteres Bildungsgesetz für die Quadratzahlen erarbeitet werden soll. Der Lehrer gibt Hilfestellung, wo sie benötigt wird.

Szene 2: Besprechung der Problemlöseaufgabe zur Bildung von Quadratzahlen
Im Anschluss an eine Gruppenarbeit, in der die Schülerinnen und Schüler selbstständig ein weiteres Bildungsgesetz für die Quadratzahlen erarbeiten sollten, folgt nun die Besprechung. Der Lehrer ist positiv von den Ergebnissen überrascht und lässt sie selbstständig den Hefteintrag vervollständigen.

Szene 3: Wecken der Beweisbedürftigkeit und Bearbeitung der Problemlöseaufgabe in der Gruppe
Nach der Erarbeitung einer Hypothese zu einem Bildungsgesetz für die Quadratzahlen erklärt der Lehrer die Beweisbedürftigkeit derselben. Die Schülerinnen und Schüler werden dazu in Gruppen aufgeteilt und bekommen eine Problemlöseaufgabe gestellt, die als Denkanstoß dienen sollen. Außerdem stehen Duplosteine zur besseren Visualisierung zur Verfügung. Der Lehrer steht unterstützend zur Seite.

Szene 4: Einführung der Dreieckszahlen und deren Visualisierung in Gruppenarbeit
Nachdem die Beweisführung des Bildungsgesetzes der Quadratzahlen abgeschlossen ist, leitet der Lehrer geschickt zum Thema „Dreieckszahlen“ über, indem er den Schülerinnen und Schüler erneut einen Visualisierungsauftrag anhand der Duplosteine erteilt und in der Besprechung dieser Gruppenarbeit die Dreieckszahlen als Ergebnis deutlich werden.

Szene 5: Arbeitsphase mit anschließender Besprechung
Nachdem die Dreieckszahlen als Summe aufeinanderfolgender Zahlen eingeführt wurden, sollen die Schülerinnen und Schüler in einer Gruppenarbeitsphase herausfinden, ob die Dreieckszahlen auch mithilfe von Multiplikation gebildet werden können. Anschließend erfolgt eine Besprechung der Ergebnisse im Plenum.

Szene 6: Sicherung und Beweisführung der Dreieckszahlen
Die Klasse erarbeitet im Plenum die Beweisführung der Dreieckszahlen. Am Ende des mathematischen Beweises entdeckt der Schüler Philipp den Zusammenhang zwischen Quadratzahlen und Dreieckszahlen.

Szene 7: Spannendes über Quadrat- und Dreieckszahlen
In dieser Szene lösen die Schülerinnen und Schüler eine weitere Aufgabe. Zur Motivation bettet der Lehrer die Aufgabe in eine Anektode über den großen Mathematiker Carl Friedrich Gauß ein.

Das Unterrichtsvideo stellt den Unterricht in einer 11. Jahrgangsstufe am Gymnasium dar. Das bereits behandelte Thema „Sinus und Cosinus“ wird in einer Doppelstunde mithilfe digitaler Medien erneut aufgegriffen und vertiefend bearbeitet.

Szene 1: Einführung und graphische Ableitung ohne digitale Medien
Zunächst sollen sich die Schülerinnen und Schüler an den Verlauf und charakteristische Eigenschaften der beiden Funktionen erinnern und dazu selbstständig eine Skizze in ihrem Heft anfertigen. Anschließend wird die allgemeine Definition einer Ableitung besprochen um daraufhin die Ableitungen von Sinus und Cosinus Schritt für Schritt zu bestimmen.

Szene 1: Einführung und graphische Ableitung mittels digitaler Medien Teil 1
Zu Beginn werden im Plenum die Eigenschaften der Sinus- und Cosinusfunktionen wiederholt und mittels dem Mathematikprogramm Cinderella im digitalen Format an die Wand projiziert. Ziel der Stunde ist die Ableitungen der beiden Funktionen graphisch zu ermitteln. Dazu wird ebenfalls das Programm Cinderella verwendet um die Steigung der Steigungsgerade für alle Schülerinnen und Schüler zu veranschaulichen.

Szene 1: Einführung und graphische Ableitung mittels digitaler Medien Teil 2
Zu Beginn werden im Plenum die Eigenschaften der Sinus- und Cosinusfunktionen wiederholt und mittels dem Mathematikprogramm Cinderella im digitalen Format an die Wand projiziert. Ziel der Stunde ist die Ableitungen der beiden Funktionen graphisch zu ermitteln. Dazu wird ebenfalls das Programm Cinderella verwendet um die Steigung der Steigungsgerade für alle Schülerinnen und Schüler zu veranschaulichen.

Szene 2: Gemeinsame Erarbeitung der graphischen Ableitung Teil 1
Zu sehen ist die Erarbeitung der Ableitung der Sinusfunktion. Dabei werden die einzelnen Steigungsgeraden im Plenum vorgeschlagen und anschließend die Steigungswerte in einer Wertetabelle festgehalten. Die Szene endet mit der Erkenntnis, dass der Cosinus die Ableitung vom Sinus ist.

Szene 2: Gemeinsame Erarbeitung der graphischen Ableitung Teil 2
Zu sehen ist die Erarbeitung der Ableitung der Sinusfunktion. Dabei werden die einzelnen Steigungsgeraden im Plenum vorgeschlagen und anschließend die Steigungswerte in einer Wertetabelle festgehalten. Die Szene endet mit der Erkenntnis, dass der Cosinus die Ableitung vom Sinus ist.

Szene 3: Erarbeitung der Funktionseigenschaften in Zweiergruppen Teil 1
Zu sehen ist eine Wiederholungs- und Sicherungseinheit zum Thema Sinus und Cosinus. Die Schülerinnen und Schüler erhalten dazu ein Aufgabenblatt mit verschiedenen Übungsaufgaben, die paarweise mithilfe des iPads und dem Mathematikprogramm Cinderella bearbeitet werden.

Szene 3: Erarbeitung der Funktionseigenschaften in Zweiergruppen Teil 2
Zu sehen ist eine Wiederholungs- und Sicherungseinheit zum Thema Sinus und Cosinus. Die Schülerinnen und Schüler erhalten dazu ein Aufgabenblatt mit verschiedenen Übungsaufgaben, die paarweise mithilfe des iPads und dem Mathematikprogramm Cinderella bearbeitet werden.

Das Unterrichtsvideo stellt den Unterricht in einer 10. Jahrgangsstufe am Gymnasium dar. In einer Doppelstunde wird das Thema Algorithmik behandelt. Hierfür werden die Schülerinnen und Schüler zunächst anhand eines Alltagsbeispiels in die Thematik eingeführt. Im Verlauf der Unterrichtsstunden vertiefen die Schülerinnen und Schüler den Stoff.

Szene 1: Einführung in die Algorithmik
Zu Beginn der Stunde sollen die Schülerinnen und Schüler einen typischen Tagesablauf eines Schultages erläutern. Dafür werden Zettel mit Stichpunkten an der Tafel in die richtige Reihenfolge gebracht. Die Lehrerin erklärt anschließend erste Eigenschaften eines Algorithmus, ohne die Thematik in den Vordergrund zu stellen. Zuletzt werden weitere Beispiele für einen Algorithmus besprochen.

Szene 2: Erarbeitung der Eigenschaften und Darstellungen von Algorithmen Teil 1
Zu Beginn der Szene erklärt die Lehrerin detailliert die Eigenschaften von Algorithmen sowie deren Darstellungsweise. Dabei wird näher auf die Begriffe Programmablaufplan und Pseudocode eingegangen. Zur besseren Visualisierung der Erläuterungen zeigt die Lehrerin anhand von Folien verschiedene Beispiele. Es folgt einer Gruppenarbeit, bei welcher die Schülerinnen und Schüler durch das Scannen eines QR-Codes mit ihren Ipads das Programmieren ausprobieren sollen.

Szene 2: Erarbeitung der Eigenschaften und Darstellungen von Algorithmen Teil 2
Im zweiten Teil wird die Gruppenarbeit gezeigt. Die Schülerinnen und Schüler versuchen verschiedene Formen wie zum Beispiel ein Quadrat zu programmieren.

Szene 3: Einführung von Schleifen Teil 1
In der dritten Szene gibt die Lehrkraft zunächst eine kurze Einweisung in das Thema 'Schleifen im Algorithmus'. Die Schülerinnen und Schüler bekommen dann einen neuen QR-Code, mit welchem sie die neuen Befehle in ihre vorherige Gruppenarbeit einbauen. Die Lehrerin unterstützt die Schülerinnen und Schüler am Anfang und ist darauf bedacht, dass alle den selben Wissensstand haben. Im Anschluss sollen die Schülerinnen und Schüler selbstständig Aufgaben lösen.

Szene 3: Einführung von Schleifen Teil 2
Im zweiten Teil wird zu Beginn die Gruppenarbeit gezeigt. Anschließend wird eine sogenannte Expertengruppe gebildet, mit Schülerinnen und Schülern die alle gestellten Aufgaben gelöst haben. Diese tauschen sich gemeinsam über die Aufgaben aus und bearbeiten zusammen eine weitere, schwierigere Aufgabe.

Szene 4: Einführung von Bedingungen Teil 1
Die Lehrerin erklärt der Klasse, was es mit Bedingungen in der Algorithmik auf sich hat. Zur besseren Verständlichkeit veranschaulicht die Lehrerin das Thema anhand eines Beispiels an der Tafel. Die Schülerinnen und Schüler bekommen erneut einen QR-Code zum Scannen, über welchen sie Zugang zu einer weiteren Übungsaufgabe erhalten. Die Lehrerin bearbeitet zusammen mit einem Schüler die Aufgabe vor der Klasse. Im Anschluss daran soll die Klasse selbstständig versuchen, die Aufgabe zu lösen.

Szene 4: Einführung von Bedingungen Teil 2
Im zweiten Teil wird gezeigt, wie die Schülerinnen und Schüler versuchen die Übungsaufgaben zu lösen. Ein Schüler, der die Aufgaben besonders schnell lösen konnte, bekommt eine Expertenaufgabe gestellt. Die Lehrerin hilft, wenn es Schwierigkeiten beim Bearbeiten der Aufgaben gibt.

Szene 5: Weiterführende Aufgaben zu Bedingungen
Die Lehrerin gibt eine weitere Übungsaufgabe vor, die in Gruppenarbeit gelöst werden soll. Die Aufgabe kann von den Schülerinnen und Schülern nicht gelöst werden, was die Lehrerin als Anlass nimmt der Klasse weitere Beispiele zu zeigen. Über ihre Ipads bearbeitet die Klasse zusammen mit der Lehrerin die neuen Aufgaben. Anhand dieser lernen die Schülerinnen und Schüler neue Befehle.

Szene 6: Einführung von Speicher
Die sechste Szene beginnt mit der weiteren Bearbeitung der Übungsaufgabe aus Szene fünf. Die Lehrerin geht zu den einzelnen Schülerinnen und Schülern und vergewissert sich, dass alle die Aufgabe lösen können. Ein Schüler bearbeitet die Aufgabe am Pult und stellt anschließend die Lösung der gesamten Klasse vor. Die Stunde endet damit, dass die Lehrerin der Klasse zwei Hausaufgaben aufgibt.

Das Unterrichtsvideo stellt den Informatikunterricht einer 11. Jahrgangsstufe am Gymnasium dar. In drei Unterrichtseinheiten wird das Thema Graphen und Bäume behandelt. Der Lehrer erklärt zunächst anhand eines Alltagsbeispiels die Thematik Graphen. In der darauffolgenden Unterrichtsstunde werden die Lernenden mithilfe eines Kartenspiels an das Thema Bäume herangeführt. In der dritten Unterrichtseinheit vertiefen die Schülerinnen und Schüler die Datenstruktur Bäume anhand eines Englischwörterbuchs.

Szene 1: Einführung anhand von Graphen aus dem Alltag
Nach einer kurzen Hinführung zum Thema mithilfe verschiedener Abbildungen, werden die ersten Fachbegriffe eingeführt. Diese werden anschließend im Rückbezug zum Stundenanfang anhand eines Beispiels mit den Schülerinnen und Schülern eingeübt.

Szene 2: Graphen mit Zyklen und Bäume
Anhand des Beispiels eines Stadtplans führt der Lehrer die neuen Begriffe zyklenfreie beziehungsweise zusammenhängende Graphen ein. Anschließend vertiefen die Lernenden das neue Wissen durch einen Arbeitsauftrag und überlegen sich weiter, wie man einen zyklenfreien, zusammenhängenden Graphen darstellen kann. Dies führt zu einem speziellen Graphentyp, den Bäumen, die im folgenden Unterrichtsgespräch genauer erläutert werden.

Szene 3: Partnerarbeit
Die Lernenden erhalten ein Kartenset mit den aktuellen Bundesministern und die Aufgabe sich eine der Personen heraus zu suchen. Der Partner soll nun durch Ja-oder-Nein-Fragen herausfinden, um wen es sich handelt. Nach einem ersten Durchgang werden sie dazu aufgefordert, strategisch vorzugehen und sich zu überlegen, wie sie mit möglichst wenig Fragen zum Ziel kommen. Nach einiger Zeit wird das Vorgehen in der Klasse reflektiert.

Szene 4: Einführung von Binärbäumen
Die zuvor gesammelten Ergebnisse der Partnerarbeit sind an der Tafel zu sehen. Der Lehrer bespricht diese mit den Lernenden und führt dabei den neuen Begriff Binärbäume ein. Anschließend werden die Eigenschaften dieser Bäume erklärt und mit Hilfe einer Visualisierung veranschaulicht. Zuletzt werden die jetzt bekannten Eigenschaften wieder auf das Beispiel mit den Ministern zurück übertragen.

Szene 5: Vertiefung von Binärbäumen
Das Thema Binärbäume wird in der Stunde am Beispiel Wörterbuch vertieft. Dazu diskutieren die Lernenden mit dem Lehrer, wie sich ein digitales Wörterbuch effizient programmieren lässt. Die Diskussion führt dazu, dass die Lernenden das Thema der letzten Stunde (Binärbäume) erinnern und auf die neue Situation 'digitales Wörterbuch' anwenden.

Szene 6: Anwendung von Binärbäumen
Der Lehrer zeigt der Klasse eine weitere Anwendung von Binärbäumen anhand eines 15-elementigen Wörterbuchs. Nach einer kurzen Anleitung vervollständigen die Lernenden den Binärbaum und eine Schülerin stellt am Ende das Ergebnis vor. Zuletzt betont der Lehrer abermals den Vorteil von Binärbäumen gegenüber Listen.

Im Unterrichtsvideo werden wertgleiche Brüche in einer Doppelstunde in der Vorklasse einer Fachoberschule oder Berufsschule (FOS/BOS Bayern) behandelt. Hierfür wird das Kürzen und Erweitern aus der vorherigen Stunde kurz aufgegriffen, um darauf aufbauend das Konzept der Wertgleichheit in einer Gruppenarbeit mit unterschiedlichen Hilfsmitteln zu vertiefen.

Szene 1: Entdecken von wertgleichen Brüchen
Zu Beginn der Stunde wird ein Quiz über die Lernplattform “Kahoot” mit der Klasse gemacht, um den Stoff der letzten Stunde in Erinnerung zu rufen. Anschließend bereitet die Lehrerin die Lernenden mit ihren Instruktionen auf die Gruppenarbeit vor und führt anhand eines Beispiels den Begriff der wertgleichen Brüche ein.

Szene 2: Gruppenarbeit
Die Lehrerin verteilt die Arbeitsaufträge und Materialien für die Gruppenarbeit. Die Klasse wird in drei Gruppen eingeteilt: eine Gruppe arbeitet mit e-Books, eine mit Stift und Papier und die dritte mit verschiedenen Materialien. Hier ist die Arbeitsphase der e-Book Gruppe und der Gruppe Stift und Papier zu sehen. Während der Gruppenarbeitsphase bespricht die Lehrerin mit einem Schüler, der im Anschluss sein Lerncoaching bei ihr hat, seine Ergebnisse aus dem Kahoot-Lernquiz.

Szene 3: Gruppenarbeit mit Materialien
Die Lernenden der Materialgruppe teilen sich nochmals in Unterteams ein, um die Aufgaben mit den verschiedenen Materialien zu bearbeiten. Zur Verfügung stehen Duplosteine mit einer Platte, ein Gummiband und Papierstücke. In der zweiten Hälfte beschließen sie, gemeinsam vorzugehen und sie überlegen sich, welches der Hilfsmittel für die weiteren Aufgaben am sinnvollsten ist.

Szene 4: Präsentation der Ergebnisse
Nach der Gruppenarbeit stellt jeweils ein Sprecher oder eine Sprecherin aus jeder Gruppe die Ergebnisse aus der Arbeitsphase vor. Dabei beschreibt er oder sie immer kurz das Hilfsmittel, stellt seine Vor- und Nachteile dar, erklärt das allgemeine Vorgehen und erwähnt abschließend, wo es Schwierigkeiten gab.

Szene 5: Stundenabschluss und Hausaufgaben
Nach den Präsentationen stellt die Lehrerin ihrer Klasse zusätzliches Übungsmaterial zur Verfügung, welches auf freiwilliger Basis von den Schülerinnen und Schülern abgeholt und bearbeitet werden kann. Als Hausaufgabe sollen weitere Hilfsmittel gesucht werden, mit denen man Brüche darstellen kann und als Übung folgen noch ein paar Aufgaben aus dem Schulbuch.

Szene 6: Beratungsgespräch
Im Anschluss an die Unterrichtsstunde findet im Zweiergespräch ein individuelles Beratungsgespräch statt. Zu Beginn wird an die Ziele aus dem letzten Gespräch angeknüpft. Um die Lernschwierigkeiten des Schülers zu identifizieren, gehen die beiden durch sein Lernportfolio. Zur Vertiefung stellt die Lehrerin ihm zusätzliches Arbeitsmaterial zur Verfügung und abschließend evaluiert der Schüler das Beratungsgespräch.

Das Unterrichtsvideo stellt den Biologie-Unterricht in einer 10. Jahrgangsstufe am Gymnasium im Distanzunterricht dar. Darin wird das Thema Populationsdynamiken behandelt. Die Einführung in das Thema liegt bereits einige Stunden zurück. Die Nachbearbeitung des logistischen Wachstums in einer Einzelarbeitphase stellt das erste Unterrichtsvideo dar. Anschließend werden die Schülerinnen und Schüler an das Thema der Räuber-Beute-Dynamik herangeführt. Im Verlauf der selbstregulierten Lernphasen vertiefen die Schülerinnen und Schüler den Stoff und experimentieren mithilfe einer Simulation.

Szene 1: Hausaufgabenbearbeitung der Modelierungsaufgabe
Hannah bearbeitet in Einzelarbeit das Arbeitsblatt, dessen Bearbeitung als Hausaufgabe aufgegeben wurde. In der Hausaufgabe soll der Wachstumsverlauf von Bakterien in der Milch mathematisch modelliert werden. Als Hilfsmittel nutzt Hannah die Simulation, die von der Lehrerin zuvor zur Verfügung gestellt wurde.

Szene 2: Wiederholung der Vorstunde zum Thema Populationsdynamiken
Die Lehrerin stellt Fragen zu den Inhalten der vergangenen Unterrichtsstunden, um die Thematik zu wiederholen. Die Plenumsdiskussion findet dabei über ein Videokonferenzsystem statt. Anschließend erklärt die Lehrerin den Arbeitsauftrag, den die Lernenden alleine oder in Partnerarbeit bearbeiten können. Dabei verweist die Lehrerin auf die bisherigen Experimentierstrategien als Hilfsmittel.

Szene 3: Erhöhung der Lernbereitschaft durch Motivationskarten
Nach der Videokonferenz sitzt Clarissa an ihrem Arbeitsplatz und kann sich nicht motivieren, mit dem Arbeitsauftrag anzufangen. Zu Beginn des Videos kommt ihre Mutter ins Zimmer und erkundigt sich, was sie denn eigentlich tun solle. In dem Mutter-Tochter-Gespräch wird Clarissa von ihrer Mutter überzeugt, den Arbeitsauftrag doch zu bearbeiten. Als Ansporn liest sich Clarissa dafür ihre Motivationskarte durch.

Szene 4: Einstiegsphase mit Lernvideo
Zunächst füllt Clarissa ihr Lerntagebuch aus, um es anschließend zur Abgabe hochzuladen. Danach beginnt sie das Lernvideo anzuschauen, das die Lehrerin zur Verfügung gestellt hat. Am Ende des Lernvideos wird der nächste Arbeitsauftrag erläutert. Clarissa hat Schwierigkeiten, den Arbeitsauftrag zu verstehen und sie beschließt, Lutz zu fragen, ob sie ihn gemeinsam bearbeiten.

Szene 5: Partnerarbeit mit einer Simulation
Clarissa und Lutz bearbeiten über das Videokonferenzsystem den Arbeitsauftrag, der im Lernvideo aus Szene 4: Einstiegsphase mit Lernvideo, gestellt wurde. Als Hilfestellung nutzen die beiden die aus dem Unterricht bekannten Experimentierstrategien und die zur Verfügung gestellte Simulation, welche die Räuber-Beute-Dynamik visualisiert.

Szene 6: Ergebnissicherung und Diskussion
Nachdem die Lernenden den Arbeitsauftrag individuell oder im Tandem bearbeitet haben, treffen sich alle in einer Videokonferenz, um die Aufgaben zu besprechen. Dabei moderiert die Lehrerin das Unterrichtsgespräch mit gezielten Fragen an die Lernenden und nutzt eine Präsentation sowie Simulationen, um die Lösungen zusammenzufassen.

Szene 7: Mutter-Tochter-Gespräch zum Lernstand
Nachdem Clarissa ihr Einzelgespräch mit Frau Kaminski geführt hat, kommt ihre Mutter zu ihr und erkundigt sich, wie das Gespräch lief. Clarissa erzählt, was sie aus dem Gespräch mitgenommen hat und wie sie in Zukunft weiterarbeiten will. Dabei stellt ihre Mutter immer wieder ein paar Zwischenfragen.

Das Unterrichtsvideo spielt in einer 12. Jahrgangsstufe am Gymnasium. Es wird in das Thema der Farbstoffe und -pigmente eingeführt.

Szene 1: Austausch über Unterrichtsplanung
Herr Schwarz plant in seiner Mittagspause seine nächste Unterrichtseinheit zum Thema Chemie der Farbstoffe. Als seine Kollegin auch zufällig vorbeikommt, tauschen sich die beiden über das Thema und ihre Erfahrung zu ihrem Unterricht darüber aus.

Szene 2: Einstieg zu Farbigkeit und Licht
Herr Schwarz zeigt seiner Klasse die Problemstellung auf die Farbe eines Getränks bei farbigem Licht zu erkennen. Daraufhin wird der Arbeitsauftrag erklärt, in dem die Schülerinnen und Schüler den Zusammenhang zwischen Farbe des Lichts und Farbe eines Körpers untersuchen sollen.

Szene 3: Besprechung des Arbeitsauftrags in der Pair- und Share-Phase
Die Schülerinnen und Schüler befinden sich in der Pair-Phase. Zu sehen sind zwei Schülerinnen, Sarah und Esra, die sich über den Arbeitsauftrag austauschen. Die beiden schaffen es nicht, alle Unklarheiten und Fehlvorstellungen zu klären, da Herr Schwarz die Share-Phase einleitet. In dieser wird durch Lehrerfragen der Arbeitsauftrag besprochen und mit Hilfe einer Visualisierung möchte Herr Schwarz die Fehlvorstellungen von Sarah zu korrigieren.

Szene 4: Arbeitsauftrag und Gruppeneinteilung
Herr Schwarz gibt der Klasse einen neuen Arbeitsauftrag. Es soll der Zusammenhang zwischen Farbigkeit und der Molekülstruktur eines Stoffes untersucht werden. Als Methode wird dafür das Prinzip der nummerierten Köpfe verwendet und am Ende sollen die Ergebnisse vorgestellt werden.

Szene 5: Erarbeitung in der Gruppenphase
Zu sehen sind zwei verschiedene Gruppen in der Erarbeitungsphase. Die Lernenden nutzten für die Bearbeitung die Visualisierungen auf dem Tablet und gestalten ein Plakat, auf welchem die Ergebnisse festgehalten werden.

Szene 6: Präsentation der Ergebnisse
Jeweils eine Person aus jeder Gruppe stellt die Ergebnisse aus der Arbeitsphase im Plenum vor. Als Hilfsmittel nutzen die Präsentierenden ein Plakat und antworten auf Nachfragen von Herr Schwarz.

Szene 7: Vertiefung am Beispiel des Farbstoffes von Tomatensaft
Um den Zusammenhang zwischen Farbe und konjugierten Doppelbindungen nochmals zu wiederholen und vertiefen, zeigt Herr Schwarz der Klasse ein Video mit einem Experiment. Die Schülerinnen und Schüler protokollieren diesen und stellen Hypothesen für ihre Beobachtungen auf, welche anschließend in der Klasse diskutiert werden.