Beispiel der I-O-O-I Logik
Finden Sie, dass man die I-O-O-I Logik auch auf die Unterrichtsplanung anwenden kann? Welchen Input geben Sie rein? Was ist der Output? Und welchen Outcome und welchen Impact wollen Sie erreichen?
Folgendes Beispiel zeigt, wie die IOOI-Logik auf die Unterrichtsplanung angewendet werden könnte:
Bei der Unterrichtsplanung umfassen die Inputs alle Materialien und Hilfsmittel, die in den Unterricht eingebracht werden, wie Lehrmaterialien, Folien, Videos und Literatur, die zur Vorbereitung des Unterrichts verwendet werden.
Die direkten Ergebnisse dieses Inputs werden als Output bezeichnet. Im Unterrichtskontext könnten Outputs beispielsweise die Anzahl der durchgeführten Unterrichtsstunden oder die Anzahl der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler sein.
Der Outcome beschreibt die kurzfristigen bis mittelfristigen Effekte des Outputs. Im Unterrichtsbeispiel könnten das erhöhte Fachwissen der Schülerinnen und Schüler sowie deren verbesserte Prüfungsleistungen als Outcome betrachtet werden. Der Impact schließlich bezieht sich auf die langfristigen, oft gesellschaftlichen Veränderungen, die durch den Outcome bewirkt wurden. Im Fall des Unterrichts könnten dies verbesserte berufliche Chancen der Schülerinnen und Schüler sowie eine Reduzierung der Arbeitslosigkeit in der Region sein.
Eigene Darstellung I-O-O-I Unterricht
Beispiel für die I-O-O-I Logik der Community Kitchen:
Sie können sich gerne noch mal mit Ihren Schülerinnen und Schülern das Interview von Günes Seyfarth anschauen. Können Sie anhand der Aussagen die IOOI Logik ausfüllen? Starten Sie am besten mit dem Impact. Und machen Sie dann weiter mit dem Input, dann dem Outcome und dem Output.
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