Cognitive Load Theory
(Chandler & Sweller, 1991,1996; Leutner et al., 2014; Plass et al., 2010; Seufert et al., 2004; Sweller, Van Merriënboer & Paas, 1998; Sweller et al., 2011)
Entgegen der weit verbreiteten Erwartung, dass multimediale Darbietungen per se das Lernen effektiver machen, zeigen Forschungsarbeiten, dass es einige einschränkende Bedingungen für die Verwendung multicodaler oder multimodaler Lernumgebungen gibt.
Aufgrund der begrenzten Kapazität des Arbeitsgedächtnisses müssen verschiedene Gestaltungsrichtlinien beachtet werden, die dem Lernenden die Verarbeitung des Lernstoffes erleichtern. Beispielsweise kann die Kombination von auditiven Informationsquellen und dazugehörigen Bildern oder Animationen den Lernprozess positiv beeinflussen (Modalitätseffekt). Es zeigte sich u.a., das Lernende ihre Lernlestung verbesserten, wenn ein Diagramm nicht nur mit einer Legende erläutert wurde, sondern passende Audiokommentare bei der Bearbeitung präsentiert wurden (Sweller, Van Merriënboer & Paas, 1998).
Die einzelnen Aspekte und Gestaltungsrichtlinien werden im Rahmen des Videotutorial: Cognitive Load Theory vorgestellt. In diesem Videotutorial wird das generische Maskulinum verwendet. Es wird an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass diese Formulierungen gleichermaßen weibliche und männliche Personen umfassen.
Cognitive Load Theory - Das Wichtigste für Sie zusammengefasst …
Eine Zusammenfassung der Inhalte des Videotutorials stellen wir Ihnen im dazugehörigen Handout bereit: Download
Wie bereits im Videotutorial: Cognitive Load Theory (2:31 min - 3:56 min) erwähnt, können Sie Szene 3: Erarbeitung der Funktionseigenschaften in Zweiergruppen - Teil 1 und Szene 3: Erarbeitung der Funktionseigenschaften in Zweiergruppen - Teil 2 nun hinsichtlich der Elementinteraktivität der bearbeiteten Aufgaben betrachten.