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Der Kathetensatz (auch als Satz des Euklid bezeichnet) besagt:
Bei jedem rechtwinkligen Dreieck besitzt ein Kathetenquadrat den selben Flächeninhalt, wie das Rechteck aus der Hypotenuse und dem zur betreffenden Kathete gehörenden Hypotenusenabschnitt.
Der Kathetensatz kann geometrisch wie folgt veranschaulicht werden:
Was tun: Weißen Punkt in der linken Figur hin und her bewegen.
Was beobachten: Vergleich der Quadratfläche mit der zugehörigen Rechtecksfläche.
Zur Anregung: Was passiert, wenn der weiße Punkt genau auf der Mittelsenkrechten liegt? Wie kann man diesen Sachverhalt hier einfach begründen?
Wird die Gerade durch den Höhenfusspunkt der Geraden [mathjaxinline]AB[/mathjaxinline] in Richtung des Hypotenusenquadrats verlängert, erhalten wir zwei Rechtecke mit den Breiten [mathjaxinline]p [/mathjaxinline] und [mathjaxinline]q [/mathjaxinline] und der Länge [mathjaxinline]c[/mathjaxinline]. Die beiden Rechtecke können den Kathetenquadraten zugeordnet werden. Dabei ergeben sich die folgenden Zusammenhänge:
\[a^2=cq \] \[b^2=cp \]